Wirtschaft

Ständestaat

Industriegebiet in Wöllersdorf - Feuerwerksanstalt

47.846670

16.192335

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Schlachthof

47.802180

16.233837

Der Wiener Neustädter Schlachthof zählte zu den modernsten seiner Zeit. Auch in den späteren 1930er Jahren besuchte man die Einrichtungen auf dem Schlachthofgelände, um sich ein Bild von einem solchen städtischen Großbetrieb zu machen. Es wurden sogar Erinnerungsfotos in der Schlachthalle aufgenommen.

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Sparkasse Wiener Neustadt - Neunkirchner Straße 17

47.811270

16.243860

Die Wiener-Neustädter Sparkasse war 1860 gegründet worden und eine Vereinssparkasse in der Neunkirchner Straße 17. In der Zeit vor dem "Anschluss" war Regierungsrat Professor Ingenieur Leopold Schmidt Vorsteher. Ein mehrköpfiges Kuratorium befand über die Geschäfte der Sparkasse. Jene war allerdings nicht die einzige Kredit- und Sparkasse in Wiener Neustadt, sondern damals gab es weiters die "Kreditkasse für Gewerbe und Handel" (Herzog-Leopold-Straße 7), den "Spar- und Darlehenskassenverein Erster", Raiffeisenkasse (Hauptplatz 28), die "Spar- und Darlehenskasse öffentlicher Angestellter Österreichs" (Bahngasse 29) und das "Spar- und Vorschuß-Konsortium Währing" (Neunkirchner Straße 16). Die Wiener-Neustädter Sparkasse war die größte Kasse in der Stadt. Aufgrund der wirtschaftlichen Not hatten viele Einwohner Kredite aufgenommen und in den 1930er Jahren nahmen die Probleme zu, diese Kredite zurückzuzahlen. Die Sparbücher - damals "Einlagebücher" genannt - wiesen bei vielen Menschen nur geringe Beträge auf, da das alltägliche Leben alle Ersparnisse auffraß.

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