Bahnhofsplatz
ErinnerungsortBahnhofsplatz
47.811530
16.234801
An den Angelobungen von jungen Rekruten, aber auch Beamten und später außerdem des "letzten Ausgebots" mit dem so genannten "Volkssturm", wollte die Wehrmacht immer auch die örtliche Bevölkerung teilhaben lassen. Offensichtlich setzten die politisch und militärisch Verantwortlichen auf eine Signalwirkung nach außen, dass sich viele Personen fänden, die bereit sind, für den NS-Staat zu dienen und sogar ihr Lebens für das Deutsche Reich einzusetzen. Bei Angelobungen, bei denen die lokalen politischen Führer (wie zum Beispiel Kreisleiter Ing. Ferdinand Ulz) mitwirkten, bildete das Gelöbnis - gemeinsam mit dem symbolischen Griff von ausgewählten Vertretern der Angelobenden auf die Fahne - das Kern-Ritual.
An den Angelobungen von jungen Rekruten, aber auch Beamten und später außerdem des "letzten Ausgebots" mit dem so genannten "Volkssturm", wollte die Wehrmacht immer auch die örtliche Bevölkerung teilhaben lassen. Offensichtlich setzten die politisch und militärisch Verantwortlichen auf eine Signalwirkung nach außen, dass sich viele Personen fänden, die bereit sind, für den NS-Staat zu dienen und sogar ihr Lebens für das Deutsche Reich einzusetzen. Bei Angelobungen, bei denen die lokalen politischen Führer (wie zum Beispiel Kreisleiter Ing. Ferdinand Ulz) mitwirkten, bildete das Gelöbnis - gemeinsam mit dem symbolischen Griff von ausgewählten Vertretern der Angelobenden auf die Fahne - das Kern-Ritual.