Auge Gottes
ErinnerungsortAuge Gottes
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16.246781
Mit dem Beginn der Bombardierungen ab August 1943 zählten Bilder der Zerstörung bald zum Alltag. Auf dem Weg zur Schule, zum Einkauf oder zum Arbeitsplatz kam der Wiener Neustädter bzw. die Wiener Neustädterin an vom Krieg gekennzeichneten Örtlichkeiten vorbei: seien es zusammengefallene Häuser, von Splittern durchlöcherte Fassaden und Fahrzeuge oder Brandruinen. Der Krieg hatte 1943 die Stadt und seine Menschen erreicht. Die Durchhalteparolen und die NS-Propaganda vermochte es zu Kriegsende kaum mehr die Bevölkerung zu motivieren. Wiener Neustadt war eine im Vergleich zu anderen Städten weitaus deutlicher be- bzw- getroffene Stadt. Dementsprechend gravierender waren die Folgen im Alltag: extreme Zerstörungen, massive Stadtflucht der Menschen und viele Tote, die man zu Grabe tragen musste.
Mit dem Beginn der Bombardierungen ab August 1943 zählten Bilder der Zerstörung bald zum Alltag. Auf dem Weg zur Schule, zum Einkauf oder zum Arbeitsplatz kam der Wiener Neustädter bzw. die Wiener Neustädterin an vom Krieg gekennzeichneten Örtlichkeiten vorbei: seien es zusammengefallene Häuser, von Splittern durchlöcherte Fassaden und Fahrzeuge oder Brandruinen. Der Krieg hatte 1943 die Stadt und seine Menschen erreicht. Die Durchhalteparolen und die NS-Propaganda vermochte es zu Kriegsende kaum mehr die Bevölkerung zu motivieren. Wiener Neustadt war eine im Vergleich zu anderen Städten weitaus deutlicher be- bzw- getroffene Stadt. Dementsprechend gravierender waren die Folgen im Alltag: extreme Zerstörungen, massive Stadtflucht der Menschen und viele Tote, die man zu Grabe tragen musste.