Flieger-Kaserne an der Gürtelstraße

Erinnerungsort

Flieger-Kaserne an der Gürtelstraße

47.831400

16.230241

Die K. u. k. Flieger-Kaserne an der Gürtelstraße war ein sehr weitläufiger Gebäudekomplex mit vielen Einzelgebäuden entlang der Gürtelstraße. Sie reichte an die Wöllersdorfer Straße und die Badener Straße. Der südlichere Komplex direkt an der Gürtelstraße mit dem langgezogenen Hauptgebäude inkludierte auch Offizierswohnungen, Unteroffiziers- und Mannschaftsunterkünfte, Wirtschaftsgebäude, Stallungen, eine Wagenremise, ein Benzindepot und zwei Hangars. Der zweite Gebäudekomplex der Kaserne umfasste ein Mannschaftsgebäude, das Kriegsausrüstungsdepot, einschließlich der Wagenremisen und Garagen, mehrere große Hangars, Schuppen für den Nachschub und Werkstätten. (Das große Heizhaus sollte in der Geschichte der Stadt noch eine besondere Rolle spielen, da es in den frühen 1930er Jahren zu einer Kirche umfunktioniert wurde.) Die Kaserne wurde 1917 fertig gestellt, feierlich an die Heeresverwaltung - unter Beisein von Kaiser Karl - übergeben und trug fortan den Namen "Kaiser-Karl-Fliegerkaserne". Die Wiener Architekten Theiß und Jaksch schrieben für den Bau verantwortlich. Es handelte sich um den ersten Flieger-Kasernenbau der Monarchie!

Die K. u. k. Flieger-Kaserne an der Gürtelstraße war ein sehr weitläufiger Gebäudekomplex mit vielen Einzelgebäuden entlang der Gürtelstraße. Sie reichte an die Wöllersdorfer Straße und die Badener Straße. Der südlichere Komplex direkt an der Gürtelstraße mit dem langgezogenen Hauptgebäude inkludierte auch Offizierswohnungen, Unteroffiziers- und Mannschaftsunterkünfte, Wirtschaftsgebäude, Stallungen, eine Wagenremise, ein Benzindepot und zwei Hangars. Der zweite Gebäudekomplex der Kaserne umfasste ein Mannschaftsgebäude, das Kriegsausrüstungsdepot, einschließlich der Wagenremisen und Garagen, mehrere große Hangars, Schuppen für den Nachschub und Werkstätten. (Das große Heizhaus sollte in der Geschichte der Stadt noch eine besondere Rolle spielen, da es in den frühen 1930er Jahren zu einer Kirche umfunktioniert wurde.) Die Kaserne wurde 1917 fertig gestellt, feierlich an die Heeresverwaltung - unter Beisein von Kaiser Karl - übergeben und trug fortan den Namen "Kaiser-Karl-Fliegerkaserne". Die Wiener Architekten Theiß und Jaksch schrieben für den Bau verantwortlich. Es handelte sich um den ersten Flieger-Kasernenbau der Monarchie!

Bilder

Flieger-Kaserne am Flugfeld I, 12. März 1918

Datierung: 12.03.1918 Quelle: Sammlung Groll Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Feier zur Eröffnung der Flieger-Kaserne vor dem Haupttor, 1917

Datierung: 1917 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Feier zur Eröffnung der Flieger-Kaserne nahe dem Haupttor, 1917

Datierung: 1917 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Feier zur Eröffnung der Flieger-Kaserne mit Aufstellung dem Haupttor, 1917

Datierung: 1917 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Gebäude nördlich der Flieger-Kaserne, ca. 1917

Datierung: ca. 1917 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Nördlicher Abschnitt der Flieger-Kaserne, ca. 1917

Datierung: ca. 1917 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Unterkunft für die Soldaten in der Flieger-Kaserne, o. J.

Datierung: o. J, Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Kanzlei in der Flieger-Kaserne, ca. 1917

Datierung: ca. 1917 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Unbekannter Offizier der Luftschiffer bzw. Luftfahrttruppe, 1914-18

Datierung: 1914-18 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Technisches Ausbildungsgeräte am Flugfeld nahe der Flieger-Kaserne, ca. 1917

Datierung: ca. 1917 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Funkgerät für eine so genannte "Große Flugzeugstation", ca. 1918

Datierung: ca. 1918 Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie

Saal der Fliegerkaserne, vermutl. Hauptgebäude, o. J.

Datierung: o. J. Quelle: Sammlung Gerdenits Autor: unbekannt Zusatzinfo: Fotografie