Ruhestätte alliierter Kriegstoter

Erinnerungsort

Ruhestätte alliierter Kriegstoter

47.826610

16.245018

Ruhestätte alliierter Kriegstoter des Zweiten Weltkriegs – Städtischer Friedhof Die „Anderen“ – Menschen aus anderen Teilen Europas Gleich anschließend an die zweite Parzelle des „Sowjetischen Soldatenfriedhofs“ findet man ein schlichtes, grün umrahmtes Gelände vor. Eine fast unleserliche Inschrift erklärt uns den Ort, an dem wir uns befinden. Es ist eine Grabstätte für „alliierte Kriegstote“: Hier liegen 195 Menschen verschiedenster Nationen begraben, die in den Jahren von 1941 bis 1945 zu Tode kamen, zumeist 1943 bis 1945. Die Gründe ihres Todes sind nicht ablesbar. Jedenfalls handelt es sich um Zivilisten – Männer, Frauen und Kinder – und bei fast einem Drittel um sowjetische Soldaten. Diese Kriegsopfer, unter denen Flüchtlinge und Zwangs- bzw. Fremdarbeiter sind, kamen aus der Tschechoslowakei [CSSR] (5), Belgien (2), Frankreich (2), Italien (2), Griechenland (20), Jugoslawien (17), Polen (20) und aus der Sowjetunion (127). Bei den beiden Franzosen handelt es sich um zwei nicht identifizierbare französische Zivilisten. Unter den aus der Sowjetunion stammenden Opfern, die hier begraben wurden, sind 59 identifizierbare und 7 nicht identifizierbare sowjetische Zivilisten sowie 11 nicht identifizierbare sowjetische Soldaten und 50 unbekannte sowjetische Soldaten.   Quellen/Literatur:Sammlung Sulzgruber  

Denkmal der Opfer des Faschismus

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16.246306

47.828183

16.244200

Ruhestätte alliierter Kriegstoter des Zweiten Weltkriegs – Städtischer Friedhof

Die „Anderen“ – Menschen aus anderen Teilen Europas

Gleich anschließend an die zweite Parzelle des „Sowjetischen Soldatenfriedhofs“ findet man ein schlichtes, grün umrahmtes Gelände vor. Eine fast unleserliche Inschrift erklärt uns den Ort, an dem wir uns befinden. Es ist eine Grabstätte für „alliierte Kriegstote“:

Hier liegen 195 Menschen verschiedenster Nationen begraben, die in den Jahren von 1941 bis 1945 zu Tode kamen, zumeist 1943 bis 1945. Die Gründe ihres Todes sind nicht ablesbar. Jedenfalls handelt es sich um Zivilisten – Männer, Frauen und Kinder – und bei fast einem Drittel um sowjetische Soldaten.

Diese Kriegsopfer, unter denen Flüchtlinge und Zwangs- bzw. Fremdarbeiter sind, kamen aus der Tschechoslowakei [CSSR] (5), Belgien (2), Frankreich (2), Italien (2), Griechenland (20), Jugoslawien (17), Polen (20) und aus der Sowjetunion (127).

Bei den beiden Franzosen handelt es sich um zwei nicht identifizierbare französische Zivilisten. Unter den aus der Sowjetunion stammenden Opfern, die hier begraben wurden, sind 59 identifizierbare und 7 nicht identifizierbare sowjetische Zivilisten sowie 11 nicht identifizierbare sowjetische Soldaten und 50 unbekannte sowjetische Soldaten.

 

Quellen/Literatur:
Sammlung Sulzgruber

 

Bilder

Fläche der Ruhestätte

Gedenktafeln auf der Ruhestätte

Nahaufnahme einer Inschriftentafel