Stadtrundgänge in Wiener Neustadt zeigen Zeitgeschichte
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Stadtspaziergänge
Besuchen und erkunden Sie Wiener Neustadt!
Nützen Sie die vorhandenen Stadtspaziergänge, um die Geschichte von Wiener Neustadt zu entdecken! Hier finden Sie einige "Wegweiser" in die Stadtgeschichte!
Die auf TOWN für Sie zur Verfügung gestellten Stadtspaziergänge können Sie mittels Smartphone und mobiler Endgeräte nutzen. Die ersten Online-Stadtspaziergänge bringen Sie an ausgewählte Stationen und informieren Sie über die Geschichte von 1938 bis 1945, also die Zeit des Nationalsozialismus, aber auch die Nachkriegszeit, sowie die jüdische Geschichte unserer Stadt.
Zusätzlich gibt es nun auch eine Tour, die Sie mit dem Segway erkunden können: Segway@TOWN
Sämtliche Fotografien, die Motive aus der Gegenwart von Wiener Neustadt zeigen und Ihrer Orientierung dienen, stammen von Marcel Billaudet (billaudet photography - www.marcelbillaudet.com).
Stadtspaziergänge in die Vergangenheit von Wiener Neustadt
Kleiner Stadtspaziergang 1938-1945
Wenn Sie eine Runde in und um die Innenstadt unternehmen möchten und dabei etwas über die Zeitgeschichte erfahren wollen, dann folgen Sie am besten dem "kleinen Stadtspaziergang" in die Vergangenheit.
Ihre Tour beginnt beim Alten Rathaus am Hauptplatz und führt Sie unter anderem zur Militärakademie, in den Stadtpark, zum Schubertweg, auf den Bahnhofplatz, in die Kollonitschgasse, zum Reckturm, auf den Baumkirchnerring und schließlich auf den Domplatz.
Sie kommen von dort wieder problemlos in wenigen Minuten zu Ihrem Ausgangspunkt auf den Hauptplatz zurück.
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Stadtspaziergang mit Abstechern 1938-1945
Wenn Sie den "kleinen Stadtspaziergang mit Abstechern" wählen, dann kommen Sie in Ihrer Runde außerdem noch zu einzelnen zusätzlichen Punkten (in der Lange Gasse, am Neuklosterplatz, im Akademiepark und am Corvinusring). Diese Abstecher lohnen sich.
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Erweiterter Stadtspaziergang 1938-1945
Entscheiden Sie sich für den "erweiterten Stadtspaziergang", dann verlassen Sie die Innenstadt in Richtung Norden, wo Sie der vorgegebenen Route zu Fuß, aber auch mit dem Fahrrad folgen können. Vom Freiheitspark in der Wiener Straße geht es für Sie auf das Areal des städtischen Friedhofs, weiter zum jüdischen Friedhof und schließlich in die Stadionstraße und die Pottendorfer Straße. Überall gibt es Interessantes zu entdecken.
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Stadtspaziergang Jüdisches Wr. Neustadt
Das Buch „Das jüdische Wiener Neustadt. Geschichte und Zeugnisse jüdischen Lebens vom 13. bis ins 20. Jahrhundert“ (2010) von Werner Sulzgruber ist eine als Stadtführer konzipierte Publikation. Um Interessierten die Möglichkeit zu geben, die besondere jüdische Geschichte Wiener Neustadts auch selbstständig oder in Gruppen in einer Stadttour zu entdecken, wurde vom Autor dieser Online-Stadtspaziergang bereit gestellt.
Darin finden Sie Stationen mit historischen Darstellungen über die Zeit des Mittelalters und des 19. bzw. 20. Jahrhunderts, aber auch Informationen über das Leben von Juden und Jüdinnen aus Wiener Neustadt sowie Einblicke in individuelle Biografien. Darüber hinaus enthält dieser Online-Stadtspaziergang bislang noch nie veröffentlichte Forschungsergebnisse – ergänzt mit über 100 historischen Fotografien und Quellen.
Was viele nicht wissen: Die historische jüdische Gemeinde der Neustadt zählte im Mittelalter zu den ältesten Österreichs und im 19./20. Jahrhundert zu den größten Niederösterreichs. So mancher kulturhistorische Schatz lässt sich daher in Wiener Neustadt heute noch sehen!
Die Liste der jüdischen Intellektuellen, Wissenschaftler und Künstler aus Wiener Neustadt ist lang. Zu nennen sind beispielsweise Elazar Benyoëtz (ein berühmter deutschsprachiger Aphoristiker), Herbert Breuer (Fotograf für das US-Mode-Magazin „Look“ und Dokumentator der US-Politik in den 1960er Jahren, z. B. der Kennedy-Ära im Weißen Haus), Madelaine Duke (eine englischsprachige Bestseller-Autorin), Norbert Galatzer (seinerseits Mediziner und Pionier auf dem Gebiet der Homöopathie in Europa), Fritz Machlup (ein Nationalökonom von Weltruhm), Peter Reichard (ein Mitglied der Nobelpreis-Kommission in Schweden), Carmen Reinhard (die Sekretärin von Oskar Schindler), Wilhelm Waldstein (ein geschätzter Musiker und Literat) etc. – Einzelnen der Genannten und anderen Persönlichkeiten werden Sie auf Ihrem Stadtspaziergang gleichsam „begegnen“!
Ihre Tour beginnt beim Reckturm nahe dem Babenberger-/Baumkirchner-Ring und führt Sie unter anderem über die Wiener Straße, den Dom-, Haupt- und Allerheiligenplatz in den Süden der Innenstadt, weiter in den Stadtpark und wieder zurück in die Pöckgasse und zum Ring, also in die Nähe Ihres Startpunktes.
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Stadtspaziergang Jüdisches Wr. Neustadt mit Abstechern
Wenn Sie zusätzlich zu den Stationen des "Stadtspaziergangs Jüdisches Wr. Neustadt" weitere Punkte aufsuchen wollen, die von der Runde ein bisschen abweichen, dann wählen Sie diese Tour: den "Stadtspaziergang Jüdisches Wr. Neustadt mit Abstechern". Ihr Weg führt Sie hier an bestimmten Stellen weiter zu neun Orten (ins Stadtmuseum in der Petersgasse, in die Deutschgasse, in die Schlöglgasse, an den Hauptplatz 1, zur Herzog-Leopold-Straße Nr. 7, in die Schulgasse, zum Burgplatz, zur Bahngasse Nr. 17 und in die Haidbrunngasse). Der Startpunkt Ihres Spazierganges ist der gleiche (nämlich der Reckturm nahe dem Babenberger-/Baumkirchner-Ring) und auch die letzte Station bleibt die Pöckgasse (in die Nähe Ihres Startpunktes).
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Stadtspaziergang Jüdisches Wr. Neustadt im Mittelalter
Interessieren Sie sich speziell für die jüdische Geschichte im Mittelalter? Dann sind Sie bei unserer Tour "Stadtspaziergang Jüdisches Wr. Neustadt im Mittelalter" auf dem richtigen Weg. Denn hier steuern Sie - von unserem Startpunkt (dem Reckturm nahe dem Babenberger-/Baumkirchner-Ring) aus - ausgewählte Stationen an, die sich ausschließlich mit dem jüdischen Leben in der mittelalterlichen Neustadt beschäftigen: eine kleine, aber feine Zeitreise ins Mittelalter!
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Abgelegene Orte des Jüdischen Wr. Neustadt
Wenn Sie mobil sind, also mit dem Fahrrad oder Auto unterwegs sein sollten, dann gibt es vielleicht noch einige entlegene Orte, an welchen Sie vorüberkommen. Es sind Orte, die mit der lokalen jüdischen Geschichte verbunden sind – wenngleich wir heute nur an einer der drei Stationen überhaupt noch etwas aus vergangener Zeit entdecken können. Schauen Sie also beim jüdischen Friedhof in der Wiener Straße 95, bei der Lilly-Steinschneider-Gasse nahe dem westlichen Stadtrand (Flugfeld) und an der Kreuzung Gymelsdorfer Gasse/Richtergasse vorbei.
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Segway-TOWN
Mit dem Segway können Sie eine smarte History-Tour durch die Vergangenheit von Wiener Neustadt unternehmen: ohne Anstrengung, flott und informativ!
So steigen Sie dynamisch in die Stadtgeschichte ein und erhalten interessante Informationen auf Ihrer Tour – mit etwas mehr Tempo als zu Fuß – und bleiben frisch und munter für weitere Tagespläne.
Am Beginn unserer Tour erfahren Sie etwas zur Stadtgründung als Grundlage für weitere Stationen. In der Folge werden Sie aber nicht nur Informationen erhalten, die man bei einer „typischen“ bzw. „klassischen“ Stadtführung bekommt, sondern bei TOWN gibt es außerdem eine Fülle von Bildmaterial (in unserer aktuellen Version über 80 historische Fotografien und Dokumente) und Hinweise, die Sie ansonsten wohl kaum erfahren würden („Wussten Sie, dass...?“).
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QR-Code-Stationen in TOWN
QR-TOWN bietet allen Interessierten die Möglichkeit, Informationen ohne langes Suchen schnell abzurufen: gleich am Standort – über das Abscannen des vor Ort bereitgestellten QR-Codes.
Sie brauchen nur den QR-Code zu scannen, der auf den Glasflächen der Eingangsbereiche oder Auslagen, vereinzelt auch auf Tafeln angebracht ist. Dann bekommen Sie rasch und natürlich völlig kostenfrei Text- und Bild-Informationen auf Ihr Smartphone.
Wir berichten in den QR-TOWN-Beiträgen über nahezu Vergessenes aus unserer faszinierenden Stadtgeschichte und werfen einen Blick auf Traditionsbetriebe und das „gute, alte Handwerk“ in der Steinfeldstadt, aber auch auf unbekannte Details bis tief ins Mittelalter zurück!
Der Beginn ist mit den folgenden 11 QR-Code-Stationen gemacht:
- besondere historische Orte und Bauwerke in Wiener Neustadt: der Reckturm, die Propstei, die Alte-Kronen-Apotheke, der Allerheiligenplatz 1 (Café Witetschka), das Sgraffitohaus in der Neunkirchner Straße, das Wiener Neustädter Casino in der Bahngasse
- besondere Traditionsbetriebe des lokalen Handwerks: die Konditorei Ferstl, Optik Tomann, die Buchbinderei Wladika, der Handschuhmacher Saik, die Bäckerei Kustor
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Die TOWN-Tower-Tour
Ein Abenteuer-Spaziergang durch die Stadtgeschichte von Turm zu Turm
Auf unserer Tower-Tour stehen die Türme in Wiener Neustadt im Zentrum: beispielsweise der Reckturm, die Domtürme, der Ruthner-Turm, der Biedermeier-Turm, der Wasserturm und der Rákóczi-Turm der Militärakademie. Sie spazieren gemütlich von Turm zu Turm, erfahren am jeweiligen Standort vieles zur Vergangenheit und erleben bei zwei Türmen (nämlich beim südlichen Domturm und beim Reckturm) Ausblicke über die Stadt, wie sie nur von diesen Turm-Plattformen möglich sind. Insgesamt drei kleine Museen können Sie dabei besuchen: den Domturm mit seiner Türmerstube, das Museum im Reckturm und das Krankenhaus-Museum – wenn Sie nicht noch das Stadtmuseum und das Museum der Militärakademie in Augenschein nehmen möchten.
Auf Ihrem Weg von Turm zu Turm gibt es dazwischen natürlich auch anderes zu entdecken. Sie werden hier auf ein paar Örtlichkeiten hingewiesen, die an Ihrer Wegstrecke liegen.
Vielleicht gelingt es, dass – im Zusammenhang mit der Landesausstellung 2019 – auf der Strecke der TOWN-Tower-Tour Anschauungsobjekte aufgestellt werden, die uns einen Eindruck von historischen Objekten geben.
Unsere TOWN-Tower-Tour bietet Ihnen viel Anschauungsmaterial: historische Fotografien, alte Karten und wertvolle Abbildungen. So wird Ihre Tour in die Geschichte mit rund 180 Abbildungen bereichert. Neugierig geworden? – Na dann los!
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Vor 100 Jahren
Damals vor hundert Jahren -
Ein Blick an den Beginn des 20. Jahrhunderts
Eine Zeitreise 100 Jahre zurück! - Bei diesem Stadtspaziergang liegt der Schwerpunkt auf historischen Fotografien und Quellen. Denn vieles existiert heute nicht mehr und es bedarf anschaulicher Medien, um diese Reise in die Vergangenheit zu unternehmen. Sie führt Sie rund 100 Jahre zurück in die Stadtgeschichte und lässt Sie „Spezialitäten“ aus der Wiener Neustädter Geschichte (von der Jahrhundertwende bis in die sogenannten „Goldenen Zwanziger-Jahre“) konsumieren. Rund 250 Medien stehen bereit, 120 Fotografien sind über 100 Jahre alt. Tauchen Sie ein!
Sie können bei jeder Station in diese Tour einsteigen, denn sie ist nicht chronologisch aufgebaut. Unser Vorschlag für einen sinnvollen Start ist der Reckturm, weil sich Parkmöglichkeiten in der Nähe befinden und Sie eine "Runde" gehen können.
Wenn Sie die letzten drei Stationen (Nr. 17-19) im östlichen Stadtteil von Wiener Neustadt aus zeitlichen Gründen nicht mehr besuchen können, dann führt Sie der Weg von der Burg über den Hauptplatz wieder zu Ihrem Ausgangspunkt (dem Reckturm) zurück.
Darüber hinaus finden Sie neun Stationen (Nr. 20-28), die nicht in die Tour eingebunden sind, aber weitere interessante Informationen über Wiener Neustadt vor rund 100 Jahren bieten.
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FOLLOW THE CODES!
Jüdisches Leben in Wiener Neustadt und danach
Ein neuer Stadtspaziergang durch das jüdische Wiener Neustadt ‒ mit einem Blick in die weite Welt
Anlässlich des NÖ Viertelfestivals 2019 wurde eine neue Stadt-Tour angelegt, die über eine Reihe von QR-Code-Stationen verfügt. Ziel dieser besonderen Tour ist es, dass Interessierte von Station zu Station gehen können, um dort mittels eines QR-Code-Readers (Gratis-Download: https://play.google.com/store/apps/details?id=tw.mobileapp.qrcode.banner&hl=de) den jeweils vor Ort bereit gestellten QR-Code abzuscannen und auf diese Weise Informationen und Bilder abzurufen.
Am 22. Juni finden um 10.00 und um 15.00 Uhr Stadtspaziergänge (in einer Dauer von ca. 100 Minuten) mit dem Historiker Dr. Werner Sulzgruber statt. Start ist in der Elazar-Benyoëtz-Gasse (bei der Kapuziner-Kirche in der Bahngasse). Die Touren sind kostenlos und ohne Anmeldung. Nur an diesem Tag kann die Tour auch unabhängig und ohne Führung gemacht werden, indem Sie selbstständig von Station zu Station spazieren. Die QR-Codes stehen für Sie in der Innenstadt 12 Stunden bereit. Beachten Sie, dass Sie zwar historische Fotografien, weitere Quellenmaterialien und einige zentrale Informationen online abrufen können, die ausführlichen Informationen gibt es allerdings bei den beiden geführten Touren. Also: Einfach kommen und die „Reise in die Vergangenheit“ genießen.
In den Gruppen-Touren wird eine bestimmte Route gewählt, die aufgrund der sommerlichen Temperaturen durch den schattigen Stadtpark führt (auch der Weg über die Bahn- oder Bräuhausgasse wäre möglich), über die Neunkirchner Straße zur Abzweigung zur MilAk (aufgrund des Verkehrslärms nicht direkt zum Burgplatz) und weiter in Richtung Zentrum, zuvor aber noch auf den Allerheiligenplatz und in die Herzog-Leopold-Straße sowie dann über den Hauptplatz in die Wiener Straße bis zum Johannes-von-Nepomuk-Platz.
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